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<title>indymedia germany | info</title>
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if (init==true) with (navigator) {if ((appName=="Netscape")&&(parseInt(appVersion)==4)) {
document.MM_pgW=innerWidth; document.MM_pgH=innerHeight; onresize=MM_reloadPage; }}
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}
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<!-- head -->
<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%">
<tr>
<td valign="bottom"><a href="../index.shtml"><img src="../img/logo2024b.gif" width="20" height="24" alt="logo" border="0" align="left" hspace="0"></a><font size="-1"><span> <a href="../index.shtml" class="startlink1"><b>>> START</b></a></span></font></td>
<td><span class="space1"> </span></td>
<td colspan="2" width="100%"></td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="#003366" class="pric"><font size="-1"><span class="startlink2"> </span></font><a href="http://de.indymedia.org/index.shtml"><font size="-1" color="#dddddd"><span class="startlink2">de.indymedia.org</span></font></a></td>
<td bgcolor="#003366" class="pric"><img src="../img/space.gif" alt="" width="1" height="12"></td>
<td colspan="2" bgcolor="#003366" class="pric">
<b><font color="#FFFFFF"><span class="head-secc">>></span></font> <a href="https://admin.de.indymedia.org/admin/servlet/OpenMir?do=addposting" class="headhover"><font color="#ffffff"><span class="headlink"> VERÖFFENTLICHE DEINEN BEITRAG </span></font></a> </b>
<b><font color="#FFFFFF"><span class="head-secc">>></span></font> <a href="../open.shtml" class="headhover"><font color="#ffffff"><span class="headlink"> ALLE BEITRÄGE </span></font></a> </b>
</td>
</tr>
<tr><td colspan="4"><span class="space2"> </span></td></tr>
<tr>
<td valign="middle" bgcolor="#888888" class="tric" align="left"><span class="c-translate"> </span><a href="http://fets3.freetranslation.com:5081/?Sequence=core&Language=German%2FEnglish&Url=${config.productionHost}${data.content.publish_path}${data.content.id}.shtml" target="_blank"><b><span class="c-translate">ENGLISH</span></b></a></td>
<td bgcolor="#888888" class="tric"><img src="../img/space.gif" alt="" width="1" height="1"></td>
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<td bgcolor="#888888" class="tric" id="suche" ><input type="hidden" name="config" value="de_indy"><font size="-1"><span id="suchtext"><input type="submit" value="SUCHE" id="suchbutton"> <input type="text" name="words" size="8" id="suchfeld"> <input type="checkbox" name="hasImages" value="Y" class="check">Foto <input type="checkbox" name="hasAudio" value="Y" class="check">Audio <input type="checkbox" name="hasVideo" value="Y" class="check">Video</span></font></td>
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</tr>
<tr><td colspan="4"><span class="space3"> </span></td></tr>
</table>
<table align="center" border="0" width="70%">
<tr>
<td><br>
<div id="feature">
<h2><span class="c-titel">
Erklärung zu Indymedia-Schweiz
</span></h2>
<p><b><span class="c-utitel">reclaim the media!</span></b><br>
<span class="c-ad">von xxx | am xxx</span>
</p>
<p>
<span class="c-abstract">
</span>
</p>
<p>
<span class="c-desc">
Wir unterst\xFCtzen Indymedia Schweiz und wenden uns gegen jegliche Versuche
linke AktivistInnen zu kriminalisieren. Dass hier eine Gruppe, deren
Mitglieder sich bisher als Linke sahen, behilflich ist, AktivistInnen den
Staatsschutzbehörden auszuliefern, ist mit nichts zu rechtfertigen.
<br> <br>
Indymdia steht f\xFCr eine radikale Meinungsfreiheit. Das Medium soll es jedem
und jeder ermöglichen, sich zu politischen und sozialen Fragen zu \xE4u\xDFern.
Gleichzeitig begreifen sich indymedia AktivistInnen als KritikerInnen der
kapitalistischen Globalisierung. Doch nicht jede Meinung, die bei indymedia
gepostet wird, zeigt die emanzipatorische Weltsicht, der sich die
MacherInnen von indymedia verpflichtet f\xFChlen. Niemand von indymedia
unterstützt antisemitische Inhalte. Darum gibt es immer wieder auch auf
internationaler Ebene Diskussionen, wie damit zu verfahren sei. Jede lokale
indymedia-Gruppe wählt hier ihren eigenen Weg. <br> <br>
In Deutschland haben wir uns dazu entschieden, antisemitische Inhalte
sofort zu verstecken. Um die Transparenz, die unsere Vorstellung von
Meinungsfreiheit verlangt, trotzdem zu gewährleisten, schicken wir jedem,
der danach fragt, diese versteckten Beiträge zu. Dieser Umgang ist auch bei
indymedia.de umstritten. Viele sehen darin das eigentliche Konzept von
indymedia in Frage gestellt. Allerdings war auch immer klar, dass in
Deutschland radikale Meinungsfreiheit nicht wie in anderen Ländern
umzusetzen ist. Einerseits lässt die rechtliche Situation dies nicht zu,
andererseits sehen viele dieses Free-speech-Konzept auch im Kontext der
deutschen Vergangenheit und der politischen Situation heute als
problematisch an. <br><br>
Indymedia Schweiz hat mit dem Zensurkübel einen offeneren Weg gew\xE4hlt, der
mehr dem urspr\xFCnglichen Konzept von Indymedia entspricht. Dar\xFCber w\xE4re eine
offene und solidarische Diskussion m\xF6glich gewesen. Diese Diskussion wurde
allerdings aus unserer Sicht von der Gruppe "F\xFCr einen progressivene
Antikapitalismus" (fepA) und von der "Aktion Kinder des Holocaust" (AkdH)
nicht gesucht. Die Schreiben der fepA waren von Anfang an von pauschalen
Vorw\xFCrfen und Anfeindungen gepr\xE4gt. Ereignisse und Fakten wurden
denunziatorisch und falsch dargestellt. Die kurz auf das erste Schreiben
der fepA folgende "Überflutungsaktion" zeigte nochmals, dass es ihr nicht
darum ging mit den indymedia-AktivistInnen in der Schweiz zu diskutieren,
sondern darum, ein anderes linkes Projekt kaputt zu machen. Dieser Umgang
miteinander innerhalb der Linken ist f\xFCr sich schon schlimm genug. Doch die
darauf folgende Strafanzeige der AkdH in der Kombination mit der Preisgabe
der Namen von angeblichen Redakteuren der indymedia-Seite, zeigt eine
ungekannte Dimension politischer Auseiandersetzung innerhalb der Linken.
<br> <br>
Die Bewegung gegen die kapitalistische Globalisierung sieht sich einer
neuen Welle von Repression ausgesetzt. Die neue Terrorismusgesetzgebung in
Europa macht es zunehmend schwieriger, sich \xFCberhaupt frei zu bewegen. Die
massiven Einschränkungen der Kommunkations- und Meinungsfreiheit bedrohen
Projekte wie Indymedia in allen europäischen Ländern. Ausgerechnet in einer
solchen Situation machen sich nun AkdH und fepA zu Handlangern der
Staatschutzbeh\xF6rden. Die Mitglieder der fepA waren bisher Teil der linken
Bewegung in der Schweiz. Dass sie nun eine Kriminalisierung einer linken
Gruppe aktiv unterstützen und Namen aus der linken Szene weitergegeben
haben, kann kein noch so heftiger politischer Konflikt rechtfertigen. Dies
ist Verrat der eigenen GenossInnen und sollte auch genauso diskutiert werden.
<br><br>
Jenseits von diesem politischen Verrat halten wir eine Strafanzeige gegen
eine linke Gruppe wegen Versto\xDF gegen das Antirassismusgesetz f\xFCr das
absolut falsche Signal in einer Zeit, in der aus der politischen Mitte
heraus ein Diskurs angestrengt wird, der links und rechts, Krieg und
Frieden etc. gleichzusetzen versucht. Eine ständige Diskussion von
Antisemitismus auch in der Linken, halten wir davon losgelöst f\xFCr
notwendig. Doch können solche Diskussionen nur schwer in einem Klima von
Angst, Mißtrauen und Bedrohung durch erfolgte Strafanzeigen gefärden.
<br><br>
</span>
</p><br>
</div>
</td>
</tr>
</table>
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</html>
--
RudiRatte - 11 Apr 2005