\xFCberarbeitet 2005-04-12
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<html>
<head>
<title>indymedia vienna | Postingtipps</title>
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<meta name="keywords" content="indymedia | info"></meta>
</list>
<meta name="keywords" content="freie medien, gegen&ouml;ffentlichkeit, indymedia, imc">
<meta name="description" content="Indymedia Infos über: ">
<meta name="dc:title" content="Indymedia Infos">
<meta name="dc:creator" content="IMC Vienna">
<meta name="dc:subject" content="indymedia">
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<meta name="dc:publisher" content="indymedia collective">
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<script language="JavaScript" type="text/JavaScript" src="../script/styleswitch-s.js"></script>
<style type="text/css" media="all">@import "../style/media.css";</style>
<script language="JavaScript" type="text/javascript">
<!--
function MM_reloadPage(init) { //reloads the window if Nav4 resized
if (init==true) with (navigator) {if ((appName=="Netscape")&&(parseInt(appVersion)==4)) {
document.MM_pgW=innerWidth; document.MM_pgH=innerHeight; onresize=MM_reloadPage; }}
else if (innerWidth!=document.MM_pgW || innerHeight!=document.MM_pgH) location.reload();
}
MM_reloadPage(true);
// -->
</script>
<style type="text/css"> body {background-image: none;} </style>
</head>
<body bgcolor="#dddddd">
<!-- head -->
<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%">
<tr>
<td valign="bottom"><a href="../index.shtml"><img src="../img/logo2024b.gif" width="20" height="24" alt="logo" border="0" align="left" hspace="0"></a><font size="-1"><span> <a href="../index.shtml" class="startlink1"><b>>> START</b></a></span></font></td>
<td><span class="space1"> </span></td>
<td colspan="2" width="100%"></td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="#003366" class="pric"><font size="-1"><span class="startlink2"> </span></font><a href="http://vienna.indymedia.org/index.shtml"><font size="-1" color="#dddddd"><span class="startlink2">vienna.indymedia.org</span></font></a></td>
<td bgcolor="#003366" class="pric"><img src="../img/space.gif" alt="" width="1" height="12"></td>
<td colspan="2" bgcolor="#003366" class="pric">
<b><font color="#FFFFFF"><span class="head-secc">>></span></font> <a href="http:///vienna.indymedia.org/servlet/OpenMir?do=addposting" class="headhover"><font color="#ffffff"><span class="headlink"> VERÖFFENTLICHE DEINEN BEITRAG </span></font></a> </b>
<b><font color="#FFFFFF"><span class="head-secc">>></span></font> <a href="../open.shtml" class="headhover"><font color="#ffffff"><span class="headlink"> ALLE BEITRÄGE </span></font></a> </b>
</td>
</tr>
<tr><td colspan="4"><span class="space2"> </span></td></tr>
<tr><td colspan="4"><span class="space3"> </span></td></tr>
</table>
<table align="center" border="0" width="85%">
<tbody><tr>
<td><br>
<div id="feature">
<h2><span class="c-titel">Dein Beitrag bei Indymedia...</span></h2>
<p><b><span class="c-utitel">Ein Paar wissenswerte Dinge, \xFCber die Du mindestens ein mal nachgedacht haben solltest.</span></b>
<br><br>
</p>
<table width="100%" cellpadding="6">
<tr><td valign="top" bgcolor="#EEEEEE">
<b>Tips zu Indymediabeiträgen</b><br>
<a href="#Eingabe">Eingabe</a><br>
<a href="#Formatieren">Formatieren</a><br>
<a href="#Absicht">Absicht / Umfang</a><br>
<a href="#Inhalte">Inhalte / Themen</a><br>
<a href="#Titel">Titel / \xDCberschrift</a><br>
<a href="#Zusammenfassung">Zusammenfassung / Abstract</a><br>
<a href="#Sprache">Sprache</a><br>
<a href="#Quellenangaben">Quellenangaben</a><br>
<a href="#Bilder">Bilder / Mulimedia</a><br>
<a href="#Weiterverwertung">Weiterverwertung / Copyleft</a><br>
</td>
<td> </td>
<td valign="top" bgcolor="#EEEEEE">
<b>Hinweise zum Datenschutz</b><br>
<a href="#Adresse">E-Mail Adresse / Kontaktm\xF6glichkeit</a><br>
<a href="#Datenschutz">Datenschutz</a><br>
</td></tr></table>
<span class="c-desc">
<p>
<b><a name="Eingabe">Eingabe</a></b></p>
<p>
Schreibe Deinen Artikel bitte nie direkt in das geöffnete
Indymedia-Postingformular. Verwende stattdessen einen einfachen Texteditor oder ein Textverarbeitungsprogramm. Wenn Du Deinen Artikel fertig geschrieben
hast, kannst Du ihn mit der "Kopieren und Einfügen"-Funktion (cut&paste) in
das Postingformular übertragen. Neben der einfacheren Bearbeitung spart dir
dieses Vorgehen eventuell auch teure Online-Zeit.
(Achte beim Übertragen aus Textverarbeitungsprogrammen darauf, dass einige
wenige Zeichen auf Webseiten, in HTML, nicht wiedergegeben werden.
Insbesondere "typographische Anführungszeichen", wie M$-Word sie verwendet,
sollten zugunsten von normalen Anführungszeichen vermieden werden.)
</p>
<br>
<p>
<b><a name="Formatieren">Formatieren</a></b></p>
<p> Gliedernde Absätze im Text helfen Deinen Artikel zu strukturieren. Einzelne
Inhaltliche Abschnitte lassen sich so auch im Textfluss sichtbar machen.
</p>
<p> Leerzeilen in Deinem Text werden später als Absätze dargestellt.</p>
<p> URLs (Internet-Adressen) werden am http://www.servername.xy erkannt und
automatisch zu klickbaren Links gemacht.<br><br>
Du kannst in Deinem Artikel einfache HTML-Tags zum Formatieren verwenden, wenn
Du möchtest. Nach dem Veröffentlichen wird der Artikel jedoch erstmal ohne
HTML wiedergegeben. Die zuständigen ModeratorInnen schalten die
HTML-Darstellung dann ein. Sollte dies, was selten vorkommt, nach einem Tag
nicht geschehen sein, schreib eine kurze Mail mit Titel und URL (Web-Adresse)
des entsprechenden Artikels.
Die nachträglich Freischaltung ist zum Schutz vor gezieltem Missbrach von
HTML-Funktionen leider notwendig.</p>
<br>
<p>
<b><a name="Absicht">Absicht</a> / Umfang</b></p>
<p>
Indymedia ist eine Nachrichtenseite. Sie wird vom allergrößten Teil ihrer
LeserInnen hauptsächlich dazu genutzt, sich einfach und aktuell über
Ereignisse mit politischer Bedeutung zu informieren. Was dabei "von
Bedeutung" heisst, und wie ausführlich sich die Artikel mit welchem Thema
beschäftigen, bestimmen Menschen wie Du, die Artikel für Indymedia schreiben.
</p><p>
Das Spektrum reicht von eher kurzen rein informativen Nachrichten bis zu
Reportagen und Analysen zu einzelnen Themen. Für beides ist Platz beides wird
gerne gelesen.
</p><p>
Was nicht gerne gelesen wird, ist die offensichtliche Zweit- oder
Drittverwertung kopierter Texte, die erkennbar für andere Zwecke geschrieben
wurden. (Hausarbeit, Gruppenstellungnahme, persönliche Abrechnung mit "der
Linken" oder der Gruppe XY oder Beiträge für politische Wochen- oder
Monatszeitschriften oder andere Webseiten) Sie sollten nicht bei Indymedia
geprostet werden. Entsprechend der Moderationskriterien werden sie ignoriert
und kommen nicht auf die Startseite.
</p><p>
Was auch nicht gerne gelesen wird, sind Grundsatztexte die als "Beitrag zum
linken Diskurs" auf Indymedia "zur Diskussion" gestellt werden.
</p><p>
Indymedia eignet sich nicht als Diskussionsforum. Durch das fehlen von sogenannten
Threads sind Diskussionsstränge nicht nachvollziehbar. Da es keine festen
BenutzerInnennamen gibt, ist eine ehrliche, auf Austausch von Argumenten
basierende, Diskussion nicht möglich.
Die vergleichsweise hohe NutzerInnenzahl zieht ausserdem leider scharenweise
Selbstdarsteller, Dogmaten und Trolle (Nervensägen) an, denen nicht an einem
Austausch von Gedanken sondern am immer wiederholten Verbreiten ihrer
unverrückbaren einzig wahren Meinung gelegen ist.
Bei Indymedia sind diverse Seiten verlinkt, die sich ganz dem Thema
Online-Diskussion, auch auf der Basis eigener längerer Texte, widmen. Bitte nutze sie für diesen Zweck.
</p>
<br>
<b><a name="Inhalte">Inhalte</a> / Themen</b></p>
<p>
Lass Dich bitte von dem, wor\xFCber auf der Seite haupts\xE4chlich geschrieben wird, nicht in der
Wahl Deiner Themen einschr\xE4nken. Gerade f\xFCr Inhalte jenseits des Info-Mainstreams
soll Platz auf Indymedia sein. Die Themenrubriken spiegeln die Inhalte wieder,
zu denen <b>bisher</b> haupts\xE4chlich Artikel veröffentlicht wurden.
Gehen mehrere Beitr\xE4ge zu einem neuen Thema ein, so wird die entsprechende Rubrik
eingerichtet.
</p>
<br>
<p>
<b><a name="Titel">Titel</a> / Inhalt</b></p>
<p>
Versuche eine zutreffende und aussagekräftige Überschrift zu wählen. Ironie und Provokation funktionieren oft nicht, auch weil Deine Überschrift in
unterschiedlichen Kontexten (Listen, Archiven...) auftaucht, und dadurch die
Ironie oder die Provokation oft nach hinten losgehen.
Vermeide Überschriften in GROSSBUCHSTABEN, viele betrachten sie als
unangemessen und aufdringlich und lesen solche Artikel nicht.
Wenn für Deinen Artikel der lokale Bezug wichtig ist, erwähne ihn kurz im
Titel. z.B. "Vertuschter Müllskandal in Bonn" oder "Hessen: Ministerpräsident
lässt Bürger bespitzeln"
</p>
<br>
<p>
<b><a name="Zusammenfassung">Zusammenfassung</a> / Abstract</b></p>
<p>
Versuche möglichst kurz und präzise zusammenzufassen, was die LeserIn in
Deinem Artikel erwartet. Vermeide es diesen Teil am Anfang des Hauptartikels
noch mal zu wiederholen.
</p>
<br>
<p>
<b><a name="Sprache">Sprache</a></b></p>
<p>
<u>Zielgruppe</u><br>
Bevor Du anfängst Deinen Artikel für Indymedia zu schreiben, versuch Dich kurz
in die potentielle Leserschaft hineinzuversetzen. Ein Großteil der
Indymedia-LeserInnen kommen nicht aus Deiner Stadt, gehören nicht Deiner
Altersstufe an, und entstammen, wenn überhaupt, einer anderen
(sub-)kulturellen Szene als Du.
</p><p>
Natürlich MUSST Du, was die Wahl Deines Schreibstils, Deiner Ausdrücke und
Metaphern angeht, nicht darauf Rücksicht nehmen.
</p><p>
Wenn Du aber auch Leute von ausserhalb Deines engeren persönlichen Umkreises
erreichen willst, und dabei verstanden und ernst genommen werden willst, macht
es durchaus Sinn, sich beim Verfassen eines Artikel immer mal wieder zu
fragen, für wen Du ihn schreibst, und ob Du vielleicht bestimmte Menschen
durch Deine Sprache aus dem Kreis Deiner Leserschaft ausschließt.
</p><p>
<u>Fachchinesisch</u><br>
Akademische Termini sind in vielen Elaboraten durch den Habitus der
Distinktion induziert. Soll heissen, manche Menschen finden, wer eine
bestimmt Fachsprache nicht versteht, ist es auch nicht wert, ihre Texte zu
lesen. Oder sie haben sich über diese Problematik einfach noch keine
Gedanken gemacht, vielleicht weil alle ihre Freunde dasselbe studieren wie
sie ?
</p><p>
Es ist durchaus sinnvoll Fachausdrücke einzuführen, wo sie komplexe
Zusammenhänge treffender bezeichnen als holprige umgangssprachliche
Umschreibungen. Nur sollten sie dann bei ihrem ersten Auftauchen kurz
erläutert werden.
</p><p>
<u>Szene-Sprech</u><br>
Es gibt sicher einige wenige Menschen, die wissen, was mit "Toxic-Punx vom
AZ", "Intifadanordkiezfraktion" oder der "Auseinadersetzung um's Ex-Ex"
gemeint sein mag. Ausdrücke wie Lauti, ein Transpi, ne Hassi, Zifzen,
kesseln, ein Sixpack, ein Büttel und "der EA" hinterlassen eben nur bei
LeserInnen die regelmäßig sog. linksradikale Demos besuchen kein
Fragezeichen.
</p><p>
Wenn Du natürlich nur für diesen erlauchten Kreis schreiben willst, muss Dich
die Tatsache, dass Du nur einen sehr kleinen Anteil der politisch aktiven
Indy-LeserInnen erreichst nicht stören.
</p><p>
Wenn Du aber möglichst viele Leute ansprechen willst, mach Dir Gedanken, wie
Du verständlich rüberkommst, ohne Dich dabei dem Diktat einer "offiziellen"
Normsprache zu unterwerfen.
</p>
<br>
<p>
<b><a name="Quellenangaben">Quellenangaben</a></b></p>
<p>
Natürlich lässt sich in einem unverbindlichen Medium wie dem WWW eine bestimmt
Aussage nur sehr schwer "hieb- und stichfest" belegen.
Das Konzept von eindeutiger tatsächlicher einzigdenkbarer "Wahrheit" wird von
Indymedia an den bestehenden Massenmedien ja auch kritisiert. ("Es WAR so,
weil wir sagen, dass es so war!")
</p><p>
Dennoch sind Deine Ausführungen besser einzuordnen, wenn Du versuchst,
deutlich zumachen, woher Du etwas weisst. (Warst Du Augenzeuge? Hat es Dir
eine Freundin erzählt? WO hast Du es gelesen?)
</p><p>
Wenn Du Deine Informationen aus anderen Medien beziehst, gib bitte Deinen
LeserInnen die Chance, sich auch selbst ein Bild zu machen, indem Du Deine
Quellen möglichst präzise nennst.
</p><p>
Versuche Dir den negativen, ausschließenden Charakter von Sätzen wie: "wie ja jeder weiss...", "es ist ja wohl offensichtlich dass..", "niemand, der
auch nur einen Funken Verstand hat, würde ernsthaft bezweifeln, dass..." vor Augen zu führen.
</p>
<br>
<p>
<b><a name="Bilder">Bilder</a>/Mulimedia</b></p>
<p>
Für alle Multimediadateien gilt: "So klein wie möglich, so groß wie nötig." Weil - Bandbreite kostet Geld und ist ungleich verteilt!
</p><p>
Für ModembenutzerInnen bedeuten schon 5 Bilder a 200kByte eine unfreiwillige
Pause vor dem Rechner. Bei einem Video mit 18 MByte sind sie eigentlich
komplett aussen vor.
</p><p>
Bei Bildern gilt es, wenige aber für die Situation besonders aussagekräftige
Motive zu wählen und Wiederholungen zu vermeiden.
</p><p>
(Ganz nebenbei: "Gepanzerte Polizisten vor Pulk von dunkel gekleideter
Demonstranten" gibt es schon etwa 2000 mal...)
</p><p>
Fotos bitte in Breite und Höhe soweit verkleinern, dass die wesentliche
Aussage des Bildes noch erhalten bleibt.
Oft ist es sinnvoll, nur einen bestimmten Teil des Fotos auszuschneiden, weil
der Rest uninteressant ist.
Bei Fotos eine möglichst hohe JPG-Kompressionsrate wählen. Damit lassen sich Bilddateien i.d.R. um bis zu 75% verkleinern ohne, dass das
deutlich ins Auge fallen würde.
</p><p>
Das Bild eines Menschen zu veröffentlichen, auf dem die Person deutlich
erkennbar ist und aus dem hervorgeht, dass sie sich zu einer bestimmten Zeit
an einem bestimmten Ort aufgehalten hat, ist eine Verletzung des Rechts auf
informationelle Selbstbestimmung dieser Person. Bitte Respektiert das Recht
darauf, sein Gesicht NICHT gegen den eigenen Willen veröffentlicht zu
bekommen.
</p><p>
Hol Dir entweder das Einverständnis der zu erkennenden Personen oder behandle
die Fotos nachträglich so, dass Privatpersonen nicht mehr erkennbar sind.
</p><p>
Bei Audio und Videodateien achte bitte darauf, dass Du möglichst freie
Dateiformate benutzt, die ohne propietäre (konzerngebundene) Software
abspielbar sind.
Gross ist die Enttäuschung, wenn ich mir per Modem 40 min lang eine Video auf
meinen Linux-PC runterlade nur um dann festzustellen, dass ich zum Abspielen
WinXP und die neueste Version des Realplayer bräuchte.
</p><p>
Bitte beschreibe bei Audio- und Videobeiträgen möglichst genau, worum es sich
handelt, wie lang der Beitrag ist, und welches Format und welchen Codec
(Kompressionsverfahren) Du verwendet hast.
</p><p>
Bitte veröffentliche keine Bilder und Videos, die Du irgendwo im Netz gefunden
hast, nur weil Du sie für krass, cool oder wichtig hälst. Recherchiere selbst zum Thema und schreibe einen eigenen Artikel, in dem Du
solche Bilder als weitere Quelle verlinken kannst.
</p>
<br>
<p>
<b><a name="Weiterverwertung">Weiterverwertung</a> / Copyleft</b></p>
<p>
Sofern Du das durch einen Zusatz nicht selbst anders regelst, unterliegen alle
Beiträge bei vienna.indymedia.org der der Open Content License (OPL)
[http://opencontent.org/opl.shtml].
</p><p>
Im Rahmen dieser Lizenz ist es Weiterverwertern ausdrücklich erlaubt für das
Zugänglichmachen auf Medien (z.B. Drucken), für anleitende Unterstützung und
die Übernahme von Garantien bezüglich der Inhalte, Gebühren nach ihrem
Ermessen zu erheben. Für eine Weiterverbreitung im Netz dürfen jedoch keine
Gebühren erhoben werden.
</p><p>
Die Inhalte selber bleiben (davon unberührt) frei und dürfen nur mit einem
Hinweis auf diese freie Lizenz weitergegeben werden.
</p><p>
Wenn Du eine, wie auch immer geartete, "kommerzielle" Verwendung Deiner
Inhalte ausschließen willst, oder grundsätzlich keine Weiterverwertung
zulassen willst, mach dies bitte gut sichtbar in einem Copyright-Vermerk bei
Deinen Inhalten deutlich.
</p>
<br>
<h3><a name=2>Sicherheitshinweise zum veröffentlichen von Beiträgen</a></h3><br>
<p>
<b>E-Mail <a name="Adresse">Adresse</a> / Kontaktmöglichkeit</b></p>
<p>
Es kann sehr nützlich sein, Deinen LeserInnen die Möglichkeit zu geben, mit
Dir Kontakt aufzunehmen. So können Nachfragen direkt beantwortet werden und
Menschen die zum gleichen Thema arbeiten wie Du, können direkt mit Dir
Kontakt aufnehmen.
</p><p>
Andererseits solltest Du Dir überlegen, wie viel Deiner persönlichen Daten Du in
einem Umfeld wie Indymedia preisgeben willst. Dein Beitrag wird über Jahre
archiviert und ist auch über Suchmaschinen weltweit verfügbar.
Eventuell solltest Du Dir eine kostenlose zweite Mailadresse zulegen, aus der
Deine persönlichen Daten nicht direkt hervorgehen.
</p>
<br>
<p>
<b><a name="Datenschutz">Datenschutz</a></b></p>
<p>
Das Publizieren bei Indymedia geschieht über eine verschlüsselte Verbindung
(https). Indymedia speichert keine personenbezogenen Daten von NutzerInnen.
(Was laut Gesetz sowieso nur zu Abrechnungszwecken erlaubt wäre.)
</p><p>
Dennoch lässt sich über den Zeitpunkt und den Umfang eines Betrages von
"aussen" relativ leicht ermitteln, von welcher IP-Nummer ein Artikel
abgeschickt wurde.
</p><p>
Dazu muss lediglich der gesamte Datenverkehr von und zu den Indymedia-Servern
abgehört und ausgewertet werden. Dies ist an jedem Knotenpunkt, den die Daten
auf dem Weg von Dir zu Indymedia nehmen möglich. (Das gilt für Indymedia
übrigens genau wie für alle anderen Web-Angebote auch, egal ob Du nur lesend
darauf zugreifst, oder selbst etwas veröffentlichst.)
</p><p>
"Mitloggen" (Aufzeichnen der Verbindungsdaten) ist zum Beispiel bei Deinem
Provider (Internet-Zugangsanbieter), bei einem oder allen der "Langstrecken"-
Carriern, die Deine Daten weite Strecken über Land, durch die Luft und unter
Wasser weitertransportieren, genauso wie bei dem Provider, über den die
Indymedia-Server ans Internet angeschlossen sind, möglich.
</p><p>
Technisch besteht diese Möglichkeit schon immer. Die rechtlichen Grundlagen
für diese Breitband-Bespitzelung aller InternetnutzerInnen sind in den
letzten Jahren in den meisten Ländern mehr oder weniger unbemerkt von der
Öffentlichkeit geschaffen worden, oder werden gerade geschaffen.
Obwohl dies einigen Grundvereinbarungen unserer Gesellschaften grob
widerspricht. (Unschuldsvermutung, Informationelle Selbstbestimmung,
Meinungsfreiheit...)
</p><p>
Es geht nicht darum Paranoia zu schüren oder sich einschüchtern zu lassen. Es
soll aber deutlich darauf hingewiesen sein, dass die Tatsache, dass Du nicht
Deine komplette Adresse unter einen Beitrag schreibst, dir keine Anonymität
sichern muss.
</p><p>
Auf Seiten der Indymedia-Technik wird sich bemüht, mit Deinen Daten so
verantwortungsvoll wie möglich umzugehen. Du kannst dazu beitragen, indem Du
Dich über Möglichkeiten und Gefahren informierst und langfristig politisch
gegen die umsichgreifenden Totalüberwachung vorgehst.
(Ein guter Einstiegspunkt ist Beispielsweise die Webseite
<a href="http://www.stop1984.org" target="_blank">http://www.stop1984.org</a>.)
</p>
</span>
</p><br>
</div>
</td>
</tr>
</tbody></table>
</body>
</html>
--
ReginaRegenbogen - 02 Apr 2005